- 2678 - o. J. o. T. o. O. (1302-1319.) Heinrich, Bischof von Breslau, erklärt, nur aus Irrthum kürzlich eineni Ordensbruder von Kamenz zum Pfarrer in Wartha investirt zu haben, da dort eine Pfarrkirche nicht bestehe, vielmehr die Schankwirthe und sonstigen Einwohner nach . . . (Frankenberg) eingepfarrt seien, und erkennt dem Abte von Kamenz das Recht zu, für die Kapelle zu Wartha einen seiner Brüder nach Gefallen einzusetzen und wieder abzurufen. Cod. dipl. Siles. V, 190. Die tabernatores in Wartha sprechen für die frequente Wallfahrt. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |